Christian Friedrich Fritzsch
Christian Friedrich Fritzsch (* ca. 1719 in Hamburg; † vor 1774) war ein deutscher Kupferstecher.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fritzsch war der Sohn des Kupferstechers Christian Fritzsch und dessen Frau Anna Elisabeth (geborene Gebien). Auch sein jüngerer Bruder Johann Christian Gottfried Fritzsch wurde Kupferstecher. Beide erlernten den Beruf bereits im Kindesalter von ihrem Vater in dessen Werkstatt in Schiffbek. Zeitweilig arbeitete Fritzsch als Universitätskupferstecher an der Georg-August-Universität Göttingen und signierte dort 1739 das Porträt des Fechtmeisters Anton Friedrich Kahn (1713–1797) mit dem Zusatz „Acad. Goetting. Sculptor“.[1] Gemeinsam mit seinem Bruder war er wohl von 1742 bis 1772 in Amsterdam für verschiedene Verleger mit der Erstellung von Buchillustrationen beschäftigt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Fritzsch (Fritsch), Christian Friedrich. In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 12: Fiori–Fyt. E. A. Seemann, Leipzig 1916, S. 501 (Textarchiv – Internet Archive).
- Alfred Lichtwark: Das Bildnis in Hamburg – als Manuskript gedruckt. Band 1. Hamburg 1898, Anhang: III. Der Kupferstich, S. 179–182 (Textarchiv – Internet Archive – Zur Familie Fritzsch in Hamburg).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Anfangsgründe der Fechtkunst: nebst einer Vorrede Von dem Nutzen der Fechtkunst Und den Vorzügen dieser Anweisung, herausgegeben von Anthon Friedrich Kahn Fechtmeister auf der Georgius Augustus Universität zu Göttingen, Schultze, Göttingen 1739
Personendaten | |
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NAME | Fritzsch, Christian Friedrich |
ALTERNATIVNAMEN | Fritsch, Christian Friedrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kupferstecher |
GEBURTSDATUM | um 1719 |
GEBURTSORT | Hamburg |
STERBEDATUM | vor 1774 |